Die Schrecklichkeit...

...der Weihnachtsmarkt-Besucher.

Es ist (leider) allgemein bekannt, dass ich kein besonders ausgeprägter Weihnachtself bin. Ich neige sogar dazu, leicht grinchige Züge anzunehmen. ABER meiner Freunde zu Liebe, lasse ich mich auch schon mal zu einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt hinreißen. Ich mag Glühwein und originelle Verkaufsstände. Weihnachtsmusik im klassischen Sinne oder mit jazzigem Einfluss kann ich auch gut hören aber darüber hinaus, stellen sich bereits meine Nackenhaare auf. Zwar bin ich wie viele Kinder mit "Weihnachten in der Familie" von Frank Schöbel aufgewachsen aber so richtig abgeholt hat mich die aufgezwungene Besinnlichkeit nie so richtig.

Jetzt auch in HD...

...oder vom Adlerauge zum hippen Brillenträger.

Ich sehe schon das Augenrollen wenn ich jetzt berichte, dass ich als Student keine Zeit für irgendwas habe. Als ich noch in einer Festanstellung brav meine 40 Stunden in der Woche meinen Bürostuhl warm gesessen habe, fand ich zumindest für meinen kleinen Blog etwas mehr Zeit.
Jedoch möchte ich mich nicht beklagen, ich habe mir alles so zurecht gelegt und bin auch ziemlich froh darüber der tristen Langeweile in Form von stupidem Alltag entkommen zu sein. Nun bin ich stets damit beschäftigt rechtzeitig Bus & Bahn in Richtung Stadt zum Büro oder zur Hochschule zu erreichen. Denn das ist noch eine meiner größten Herausforderungen ...mein Zeitmanagement an den Stadtrhythmus und dem ÖPNV anzupassen.