Ich friere seit gefühlten 4 Monaten.
Wenn ich nicht zur Arbeit müsste, wäre mein Bett der Ort an dem man mich finden würde.
Wäre Wasser kein so kostbares Gut und am Ende des Jahres auf einem Stück Papier in Zahlen wiederkehrend, stünde ich im wärmenden Dampf meiner Dusche.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden! Ich liebe die Jahreszeiten ... jede Einzelne. Vor allem wenn sie für die Nächste das Feld räumen. Es ist zwar erst Ende Januar, jedoch werde ich ungeduldig.
Was macht man, wenn man nichts tun kann?!
Über´s Wetter klagen hilft bekanntermaßen wenig. Auch wenn man so immer und überall Gesprächspartner findet.
ICH...fange an zu träumen.
Ich erinnere mich an das Geräusch der Zikaden, die in der vibrierenden Mittagshitze Mallorcas zu Hochtouren auflaufen. Daran, dass man von Palmenschatten zu Palmenschatten läuft, um der Sonne zu entkommen. Das Salzwasser , meine Haare lockig wild macht und nichts besser schmeckt, als ein kühles Cerveza an einem warmen Sommerabend.